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On Top of the World
Architectural Digest, March 2006

Auch ein XXL-Penthouse darf nicht kühl wirken, finden John und Andrea Stark. Also engagierten sie den Glamourvirtuosen Jeffrey Bilhuber.


Wenn man zur Besichtigung „einer Wohnung mit guter Aussicht“ gebeten wird und sich diese dann als zweigeschossiges Zwölf-Zimmer-Penthouse mit einer Terrasse von gigantischen Ausmaßen und Rundumblick auf die Skyline van Manhattan entpuppt, denkt man erst mal nur ein Wort: Wow! So reagierten jedenfalls Andrea und John Stark, als sie nach langer Suche auf dieses Immobilienjuwel stießen. Das Paar logierte übergangsweise in den Waldorf Towers und desprach immer wieder die Kriterien, die ihr neues Domizil erfüllen müsste. Er trauerte ein wenig dem Deplex an de Park Avenue nach, in dem sie zwanzig Jahre verbracht hatten; während sie unbedingt etwas von der luftigen Atmosphäre ihrer Villa in Palm Bean zwischen die Hochhausschluchten importieren wollte. Aber es schien, als gäbe es in New York in ihrer Größenordnung nur traditionelle, oft düstere Apartments.

Schließlich zog der Makler doch noch ein As aus dem Ärmel. Man traf sich vor einem weißen Ziegelbau aus de Nachkriegszeit an der Upper East Side. Hoch oben erwartete die Starks eine enorme Doppeletage samt Wintergarten. Andrea erinnert sich, dass sie durch die Tür trat und sofort wusste: „Das ist es.“ Nachdem der Kaufvertrag unterschrieben war, wandte sie sich an den Interiordesigner Jeffrey Bilhuber, desen raffinierte Mischung aus historischen und modernen Elementen nicht nur sie beeindruckte. In seiner Kundenkartei finden sich so verwöhnte Ästhetikprofis wie „Vogue“-Chefin Anna Wintour und David Bowie. Gemeinsam stellten sich Auftraggeberin und Designer de größten Herausforderung dieses Projekts: Wie bringt man Behaglichkeit in eine 510-Guadratmeter-Wohnung mit einem Postkartenpanorama, das jeder Einrichtung Konkurrenz macht? Antworten hierauf fanden sich bei Großmeistern der Eleganz wie William Haines, Billy Baldwin und Pauline de Rothschild. „Sie alle wusten, wie man Räume in unvergessliche Erlebnisse verwandelt“, schwärmt Bilhuber. Zunächst ging er die Antiquitäten des Paars durch und stellte zusammen mit der Hausherrin fest, welche davon sich für die neue Wohnung eignen könnten. „Ich liebe es, Stücke zu recyceln“, sagt Andrea Stark. „Wenn man umzieht, sollte man nicht alle seine Wurzeln kappen.“ Einige der historischen Möbel hatten bereits ihre Schwiegereltern erworben. Arthur und Nadia Stark gründeten in den Forties die Teppichmanufaktur Stark Carpet, deren Maßanfertigungen sogar im Weißen Haus liegen. Heute leiten John und sein Bruder Steve das renommierte Unternehmen, das inzwischen auch luxuriöse Sofas, Sessel und Tapeten sowie die Stoffe des Traditionslabels Old World Weavers anbietet.

 

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